Erscheinung:
Es kann zu Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen kommen.
Ansteckungsrisiko:
Erbrechen und Durchfall sind häufig sehr ansteckend.
Massnahmen:
- Ausreichend zu trinken geben indem häufig Flüssigkeit schlückchenweise angeboten wird
→ Gesüsster oder ungesüsster Tee, Wasser mit Traubenzucker. Bei Säuglingen Säuglingsmilch oder Muttermilch. Bei Bedarf können Elektrolytlösungen helfen (Oralpädon, Normalytoral, Elotrans) oder die Drittelslösung der WHO (1/3 Orangensaft, 1/3 Schwarztee, 1/3 Leitungswasser, 1 Messerspitze Salz und ein Suppenlöffel Traubenzucker) pro Liter – kalt in kleinen Mengen - Lindern Sie Bauchschmerzen mit einer Wärmeflasche
- Schonung
- Keinen persönlichen Kontakt zu abwehrgeschwächten Personen
- Zwieback, Salzstangen, Bananen, leichte Kost (wenig Fett) in kleinen Mengen (Wenn das Kind keinen Appetit hat, muss man sich deshalb keine Sorgen machen. Trinken ist aktuell wichtiger)
- Vermeiden Sie kurzzeitig Fruchtsäfte, Kuhmilch oder schwerverdaubare Nahrungsmittel
- Sorgfältige Händehygiene
Melden Sie sich bei:
- blutigem Erbrechen oder blutigem Durchfall
- wenn Ihr Kind Flüssigkeit verweigert oder weniger als 3x/Tag Urin löst
- wenn das Kind auch ohne Fieber schlapp und apathisch ist
- solang keines dieser Kriterien erfüllt ist, sind meist keine Medikamente nötig